Wenn man von Prävention im Sport spricht, geht es oftmals darum, Asymmetrien oder Dysbalancen im Körper wie Beinlängendifferenzen oder Beckenschiefstellungen aufzudecken und herauszuarbeiten, bevor sie zu Beschwerden oder gar Verletzungen führen. Hier kann die 3D-Bodyscan-Technologie gleich auf drei Arten nützlich sein:
1. Identifizierung einer möglicherweise problematischen Asymmetrie
Durch den 3D-Bodyscan können Asymmetrien sichtbar gemacht und bewertet werden. So kann zum Beispiel beurteilt werden, ob es sich dabei um eine „Fehlstellung“ handelt, die typischerweise zu bestimmten Beschwerden führt oder das Verletzungsrisiko erhöht. Ein großer Vorteil des Ganzkörperscans ist dabei, dass man nicht ausschließlich eine Körperpartie sieht und damit „nur“ eine dort auffällige Asymmetrie angeht, sondern den Athleten als Ganzes analysiert und so zum Beispiel auch Asymmetrien oder muskuläre Defizite in unterschiedlichen Arealen sieht, die mitunter zusammenhängen und einander verstärken oder verursachen. Das hilft dabei, an der richtigen Stelle und den passenden Muskelgruppen anzusetzen und das ausgleichende Training entsprechend auszurichten.
2. Abholen des Athleten
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der 3D-Bodyscans ist, dass man Athleten anhand der Aufnahmen wirklich zeigen kann, dass und wo Asymmetrien vorliegen. Das hilft ungemein dabei, den Sportler mitzunehmen und für den Präventionsprozess sowie das damit zusammenhängende Training zu gewinnen. Speziell im Bereich der Prävention, wenn der Athlet noch keine Beschwerden hat, ist dieser „sichtbare“ Beweis ein wichtiger Motivationsfaktor. Das verbessert natürlich auch die Erfolgsaussichten der präventiven Maßnahmen.
3. Erfolgsmessung der Präventionsmaßnahmen
Dadurch, dass die 3D-Scans einfach und schnell wiederholbar sind und ohne Strahlung und dergleichen auskommen, kann die Wirkung der Präventionsmaßnahmen kontinuierlich und effektiv nachverfolgt werden. Man kann zum Beispiel nach 6 Wochen Training überprüfen, wie sich der Körper in dieser Zeit verändert hat, wie das Ausgleichsprogramm greift und wenn ja, wie sehr. Auch kann man so überprüfen, ob man an irgendeiner Stelle noch nachziehen bzw. die Trainingsroutine angepasst werden muss. Diese genaue Visualisierung der körperlichen Veränderung ist einer der größten Vorteile von 3D-Scans.
VITRONICS 3D-Körperscan-Plattform BodyLoop gehört in diesem Bereich zu den Innovationen und liefert die bestmögliche Datengrundlage, um Athleten mithilfe von individualisierten Präventionsmaßnahmen gesund zu erhalten. Neben den genauen Einzel-Scans ist hierfür besonders die einfache Reproduzierbarkeit der Messungen entscheidend, die regelmäßige Erfolgskontrollen erlaubt.