Im Bereich des Profisports spielen die individuellen Körpermaße eines Athleten eine zentrale Rolle für dessen Performance. Beim Scouting neuer Talente wird besonderer Wert auf die präzise Erfassung eines relevanten Sets an Maßen gelegt. Dieses ermöglicht nicht nur eine Aussage über die physische Leistungsfähigkeit, sondern ist z.B. bei Ballsportarten aussagekräftig für die Fähigkeit, den Ball zuverlässig zu beherrschen. Selbst geringfügige Abweichungen in den Abmessungen eines Athleten können den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ein Abgleich mit aus der Historie ermittelten Idealmaßen für bestimmte Spielerpositionen erlaubt Rückschlüsse auf die Eignung eines Talents für den langfristig erfolgreichen Einsatz auf einer Position.
Wie gut sich junge Talente für bestimmte Spielerpositionen eignen zeigt sich mitunter in der Körperkonstitution und -statik. Insbesondere beim Scouting oder Pre-Season Screening können mittels standardisierter 3D Scans relevante Messdaten über Spieler gewonnen und verglichen werden.
Vor diesem Hintergrund werden vor allem bei Talentscouting-Events und beim Pre-Season-Screening erheblicher Aufwand betrieben, um alle für eine bestimmte Sportart relevanten Daten zu messen und diese idealerweise für die spätere Entwicklung des Athleten als Basis- und Referenzwert nutzbar zu machen. Der Aufwand für die manuelle Ermittlung der Daten ist erheblich, sowohl für den Scan-Operator wie auch für den Athleten selbst. Darüber hinaus ist die Genauigkeit einer manuellen Messung stets vom verwendeten Messmittel und dessen Anwendung durch den Bediener abhängig.
Mit dem Ziel, diesen Prozess für die Spieler zu vereinfachen und effizienter zu gestalten sowie präzisere und vor allem objektive Messergebnisse zu erhalten, werden in professionellen Verbänden und Vereinen 3D-Körperscanner eingesetzt. Mit dem Vorteil, einen vollständigen Satz an Messdaten für den Spieler in einem oder wenigen Scans zu erhalten, werden die Daten kontaktlos und vollautomatisch erfasst und in Datenbanken gespeichert. Ein effizienter Prozess, der genaue und objektiv bestimmte Daten liefert.
Über die Messwerte hinaus wird der Bodyscan sinnvoll in den Bereichen Prävention und Rehabilitation, also Back-to-sport-Prozessen eingesetzt. Ein Bodyscan stellt mögliche Asymmetrien wie Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstände und Wirbelsäulenkrümmungen objektiv und messgenau dar. Dadurch können frühzeitig mögliche Verletzungsrisiken präventiv erkannt und das Verletzungsrisiko bestimmter Körperregionen z.B. durch gezielten Muskelaufbau verringert werden.
Nach Verletzungspausen werden die Pre-Season-Scans als Referenzabgleich verwendet, um den Sportler durch geeignete Trainingsmaßnahmen wieder in den leistungsfähigen Zustand wir vor der Verletzung zu bringen.
VITRONIC entwickelt und produziert seit über 20 Jahren innovative 3D Bodyscan Technologien. Profisportler und ambitionierte Amateure sowie deren medizinische Betreuer vertrauen auf die genauen und verlässlichen Scandaten. Die Messungen des VITUS bodyscan werden aufgrund ihrer Genauigkeit und Wiederholbarkeit global als Referenz angesehen.
https://thecomeback.com/nfl/scouting-combine-body-scan-measurments.html